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Nationalparks

Der älteste Nationalpark Islands ist der Þingvellir-Nationalpark. Interessant ist er aus geologischer wie auch aus geschichtlicher Sicht. Hier befand sich das erste Parlament, und die Schlucht Almannagjá zeugt von den geologischen Kräften Island. Im Südosten der Insel liegt der seit 1984 existierende Skaftafell-Nationalpark (siehe Etappe 73). 2004 wurde er kräftig erweitert und schließt nun einen Großteil des Gletschers Vatnajökull ein.

Der Jökulságljúfur-Nationalpark (siehe Etappe 46) im Norden beeindruckt durch imposante Canyons, grüne Schluchten und den mächtigen Wasserfall Dettifoss.

In Westisland liegt Islands jüngster Nationalpark. Der 2001 eingerichtete Nationalpark umfasst den Gletscher Snæfellsjökull und das abwechslungsreiche Gebiet um den Gletscher herum.

Zur Zeit bestehen darüber hinaus zahlreiche Naturreservate, von denen mit 580 km² das Gebiet von Hornstranðir in den Westfjorden das größte ist. Deutlich ausgeweitet wurden die Landschaftsschutzgebiete. In allen Naturschutzgebieten unterliegt das Zelten bestimmten Bedingungen, wildes Zelten ist nicht erlaubt. Gleiches gilt natürlich für die Nationalparks.

 

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