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Baden

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Island ohne Schwimmbäder ist unvorstellbar. Schwimmen ist Volkssport, fast in jedem Dorf befindet sich ein Schwimmbad. Meist sind es sogar Freibäder mit heißen Pötten (Hot-pots). Mit geothermischer Energie gespeist, stellt das Schwimmbad einen wichtigen Kommunikationsort dar. Während sich Finnen zu Geschäftsgesprächen in der Sauna treffen, gehen die Isländer baden.
 
Wer durch Island reist und nicht schwimmen gegangen ist, hat einen Teil der Lebenskultur des Landes verpasst. Der Eintritt ist überall gleich, etwa 300 ISK werden verlangt. Dafür darf man dann so lange bleiben, bis sich die Haut auflöst. Die Isländer legen übrigens großen Wert auf Reinheit auch vor dem Baden. Es löst bei ihnen immer wieder verachtendes Kopfschütteln aus, wenn Touristen ohne Reinigung ins Bassin springen. Man wäscht sich grundsätzlich vor dem Baden unter der Duschen mit Seifen (die man kostenlos bekommt), und zwar an den markanten Stellen des Körpers. Welche das sind, darüber weisen Schautafeln hin, die man vielsprachig in jedem Schwimmbad findet. Schwimmbad heißt laugar (sprich: Leugahr).
 
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