Route H16: Westzubringer zum Sprengisandur: Laugafell–Varmahlíð[Str. F752/752]
Route H16: Westzubringer zum Sprengisandur: Laugafell – Vesturárdalur – Steinsstaðaskóli (Reykir) – Varmahlíð (95 km) [Str. F752/752]
Hochlandpiste als Westzubringer zum Sprengisandur: Von Laugafell nach Varmahlíð
Der nördliche Abschnitt der F752 (Skagafjarðarleið) verbindet den Sprengisandur mit dem Nordwesten Islands. Die Straße wird aufgrund der sehr schlechten Qualität auch von Autofahrern selten befahren. Die Piste ist rau und steinig; zahlreiche, suppentopfgroße Steine behindern das zügige Radeln. Recht mühsam ist manchmal das Vorwärtskommen (in Gegenrichtung aufgrund extremer Steigungen noch zeitintensiver). Die zu furtenden Flüsse stellen auf dieser Etappe dagegen kein Problem dar. Und dennoch bleibt als Fazit festzuhalten, dass im Vergleich zur F26 die F752 die schlechtere Straße ist.
3 km weiter nördlich, noch immer auf schlechter Piste, führt ein Jeep-Track zum Asbjarnarvötn (17 km) und nach Ingolfsskáli (28 km). Von dieser Sackgasse ist aufgrund der sehr schlechten Wegstrecke abzuraten. Etwa 30 km von Laugafell entfernt bessert sich die Straße. Die Landschaft wird grüner, die Wüste liegt hinter Ihnen. Über eine heideartige Hochebene radelt man zum See Ytra-Stafnsvötn. Aus der scheinbar weiten Hochebene ohne markante Punkte öffnet sich der Blick nach Nordwesten auf eine bergige Landschaft. Ab km 40 beginnt die Abfahrt in das Vesturárdalur: für 2 km zunächst noch auf leichten Gefälle, danach für 3 km auf einer sehr steilen, in vielen Kehren in das Tal hinunter führenden, steinigen und rauen Piste (etwa 16-20 % ). Bei km 45 ist die grüne Ebene im Tal etwas oberhalb der Hofsá erreicht.
Flussabwärts, auf einem nicht viel besseren Weg (als im Hochland), geht’s weiter nach Nordwesten. Nach einer kurzen, aber steilen Abfahrt (300 m) auf Flusshöhe grüßt die erste Scheune. Bei km 50 blockiert eventuell ein Schafsgatter den Weg. Die Straße ist in diesem Abschnitt sehr ausgefahren. Bevor das Ende der F752 naht, muss zu allem Überfluss ein kleiner Fluss (Giljá) gefurtet werden (schiebbar). Mit dem Abzweig zum Farmhaus Giljar (km 52) ist es geschafft. Jetzt folgt man der nun recht gut zu radelnden Str. 752 nach Nordosten und überquert bei Goðdalir die Hofsá. Die Straße führt einen kleinen Berg hinauf und folgt dann nicht mehr dem Flusslauf. Die landwirtschaftliche Prägung der Landschaft nimmt zu. Die Straße führt in der Tendenz bergab und ist gut befahrbar. Mit dem Abzweig der Str. 754 nach Steinsstaðaskóli (auch Reykir genannt) spürt man endlich Asphalt unter den Pneus.
- Unterkunft: GH Bakkaflöt, Camping, SU, Hütte, Schwimmbad, ganzj. 4538245, 4538837, This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it ; Varmilækur, SU, 1.6.-30.9., 4538021, 4538384, This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it .
- Lebensmittelladen: Varmilækur, 1 km nördlich des Abzweigs nach Reykir.
Vom kleinen Lebensmittelladen bis nach Varmahlíð sind es auf einer guten, flachen Straße noch 10 km (1 km zuvor erreichen Sie die Ringstraße).
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